Wie immer wümme ich an einem herrlichen Spätsommertag. Noch nie so früh allerdings: 5. September 2020.
von den Rehen gefressen |
und zum Teil von den Wespen zerstört |
Die beiden im Garten gesichteten Rehe haben nun doch noch Beeren gefressen. Und die Wespen haben auch noch Schaden zugefügt. Das sieht man an aufgeplatzten und/oder vertrockneten Beeren. Insgesamt ist die Ausbeute also eher tief. Tiefer als anfänglich erhofft. Die riesige 2018er Ernte erscheint jetzt ziemlich aberwitzig.
2020:
- ungerappt 19kg
- gerappt 17kg Beeren
Wägen der Trauben |
in den Körben |
leicht waschen ... |
... und rappen |
|
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
2020 |
Erntetag |
3.10. |
13.9. |
19.9 |
25.9. |
- |
15.9. |
- |
5.9. |
°Oe |
50 |
55 |
67 |
74 |
- |
60 |
- |
70 |
ungerappt
[kg] |
30 |
? |
34 |
? |
- |
? |
- |
19 |
Beeren
[kg] |
22 |
15 |
30 |
20 |
- |
50 |
- |
17 |
- 20ml Pectinase (Antigeliermittel) untergerührt
- 70°Oe, also erfreulich
- 580g Bio Kristallzucker beigegeben >> 92°Oe. Das sollte dann gut 12%vol. Alkohol geben
- Sonst rein gar nichts beigegeben. Also weder Schwefel noch Hefe. Und es beginnt nach 2 Tagen leicht zu gären. Spontangärung! Juhui!
°Oe:
5.9.2020 92
7.9.2020, Vormittag 88
8.9.2020, Abends 85
vor... |
... und nach dem keltern (stampfen, ursprünglich mit den Füssen) |
Bio Zucker: damit es etwas mehr Alkohol gibt - ist gut für die Lagerbarkeit |