Zuerst nochmals das Daten-Update per 2021:
|
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
2020 |
2021 |
Erntetag |
3.10. |
13.9. |
19.9 |
25.9. |
- |
15.9. |
- |
5.9. |
14.9. |
°Oe |
50 |
55 |
67 |
74 |
- |
60 |
- |
70 |
55 |
ungerappt
[kg] |
30 |
? |
34 |
? |
- |
? |
- |
19 |
? |
Beeren
[kg] |
22 |
15 |
30 |
20 |
- |
50 |
- |
17 |
13 |
15.9.2021:
Gekeltert (gestampft mit Dachlatte).
30ml Pectinase dazu.
In einem 2dl Glas Traubenmost und 20g Flüssighefe (Burgund)
angesetzt in der Küche. Etwas Hefenährsalz zugegeben.
17.9.2021
Gar kein Schwefel zugegeben.
Dafür 1kg Bio Kristallzucker >> 85°Oe
Und die 3 Tage lang angeregte Hefelösung
Die Gärung verlief diesmal sehr unspektakulär, aber
problemlos.
Es riecht nun herrlich
Tag °Oe
18.9. 70
21.9. 60
23.9. 50
25.9. 35
27.9. 27
28.9. 30
30.9. 25
Die Gärung ist nach ca. 15 Tagen zu Ende. Das ist fast so
lange wie im 2020, als ich Spontangärung machte. Ich vermute, dass die
Zuchthefe etwas "schwach" war und es deshalb fast einer Spontangärung
entsprach. Die nachgeführte Grafik zeigt, dass es am Anfang sehr schnell gärte und
dann langsamer als in anderen Jahren.
Es blubbert kaum und der Tresterhut ist zwar vorhanden, aber weniger hart und ausgeprägt als in anderen Jahren. Es scheint, also ob die Gärung diesmal sehr sachte verlief. Dafür immer sehr guter Duft. Möglicherweise war es etwas kühler als in anderen Jahren, was die Gärung verlangsamt. Im Keller war es immer 18°C.
Der Vorlaufwein fliesst ohne Pressung |
danach folgt der Presswein |
von Hand den Presssack auspressen |
übrig bleibt der Trester |
9.10.2021
23 Tage nach der Einmaischung wird gepresst und in den 12l
Glasballon gefüllt.
Es ist wenig Saft. Der Ballon wird nicht voll. Und man
verliert ja dann beim Abheben nochmals was. Ich werde wohl mehrere Flaschen
2020er beigeben müssen nach dem letzten Abheben und dem definitiven
Verschliessen des Ballons.
Auf Schwefel verzichte ich vorerst mal nach den Problemen letztes Jahr mit Böckser.