Die Blüte ist nun fast vorbei. Die obere Rebenreihe wuchert. Die untere hingegen zeigt Schwäche. 3 bis 4 Stöcke kriegen gelbe Blätter (die Blattadern bleiben noch grün) und am Rand verdorren sie teilweise. Der Wuchs ist eindeutig auch geschwächt. Die Recherchen deuten auf Chlorose hin. Das ist ein Eisenmangel. Chlorose ist bei Reben sehr verbreitet. Leider verrieseln die Blüten dann auch noch. Also kein gutes Omen für die diesjährige Ernte. Möglicherweise war mein Entschluss, nicht mehr zu düngen, falsch. Chlorose entsteht auch, wenn die Reben zu stark gestresst sind (Schwächechlorose). Die letztjährige Riesenernte kann mit eine Ursache sein.
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gelbe und teilweise verdorrte Blätter |
Die Hauert-Pflanzenkur sollte rasch Abhilfe schaffen. Ich giesse heute jeden Stock mit dem Elixier, das neben vielen anderen Mineral- und Nährstoffen vor allem auch Eisen beinhaltet. Dann nochmals in 2 bis 3 Wochen. Die Lehre aus der Geschichte: nächstes Jahr Düngung der Reben mit Beerendünger im Frühjahr (April). So wie ich es im ersten Jahr schon mal gemacht habe. Und eventuell auch vorbeugend zusätzlich Eisenzufuhr. Und natürlich wie schon erwähnt: Mengenreduktion zum Stressabbau.
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Eisenzufuhr |